Bevor es wieder raus aufs Wasser geht, heißt’s erstmal: Listen schreiben, einkaufen, verstauen – kurz gesagt: Bunkern wie die Profis.
Was in der Theorie nach einem kurzen Supermarktbesuch klingt, ist in der Praxis ein ganz eigenes Abenteuer. Eines mit vollen Einkaufswägen, einem halben Müllsack Verpackungen – und der Erkenntnis, dass wir vermutlich nie wieder Salz kaufen müssen.
Der Einkauf: Mission „Nichts vergessen“
Gestern war Großkampftag – Bunkern stand auf dem Plan. Alles, was man für mehrere Tage (oder Wochen) auf See so braucht:
Grundnahrungsmittel, Snacks, Gewürze, Getränke, Hygieneartikel, Ersatzzeugs für die Bordküche… Die Liste war lang, der Einkaufswagen noch länger.
Wir haben versucht, alles möglichst haltbar, platzsparend und brauchbar zusammenzustellen – aber wie’s halt so ist: irgendwo zwickt’s immer. Dieses Mal? Nudeln und Salz im Überfluss. 🤦♂️


Heute: Bestandsaufnahme und Verpackungswahnsinn
Heute war dann Ordnung angesagt. Was haben wir wirklich? Was muss wohin? Und wie verstauen wir alles, ohne dass’s bei der ersten Welle durch die Kombüse fliegt?
Beim Auspacken und Umpacken ist uns schnell aufgefallen:
👉 Wir haben eindeutig zu viel Salz.
👉 Wir könnten ein ganzes Boot mit Spaghetti füllen.
👉 Und: Der Müllberg aus Verpackungen war einfach nur crazy.
Unglaublich, wie viel unnötiges Plastik da noch immer mitkommt – obwohl wir bewusst auf Großpackungen und einfache Produkte setzen. Ein ganzer Sack voller Plastik, noch bevor wir überhaupt in See gestochen sind…

Fazit: Jetzt kann’s bald losgehen!
Alles ist nun gut verstaut, beschriftet und so platziert, dass wir im Notfall mit geschlossenen Augen das Curry-Gewürz finden würden.
Wir sind bereit – zumindest fast. Der letzte Feinschliff fehlt noch, aber die größte Arbeit ist getan. Und ganz ehrlich: Wir können’s kaum erwarten, endlich wieder die Segel zu setzen!
Bis dahin heißt’s: Letzte Checks, Listen abhaken und vielleicht doch noch ein paar Packungen Nudeln verschenken 😅